Angeln in und um Lübeck
  • Prof. Oeftering, Vereinsschiff des EHSFV, an ihrem Liegeplatz im Fischereihafen Travemünde

  • Der "Wildbeuter" - Rolf Willwater und seine Geschichten

    Seine "Wildbeuter Reports" könnt ihr auf der Wildbeuter Seite hier im Trave Angler lesen 

Die Wandervögel - Jakobsweg oder Jakobskraut!

Der Weg vom Anleger 8 Skandinavienkai Travemünde zum Sülper Huk war eine angenehme Wanderung. 
Der Turm direkt am Anleger 8, den wir zum ersten Stopp nutzten, dann über die Fischerei sprachen, 
was darf ein Dassower und was darf ein Travemünder Fischer. Dann natürlich ein paar Anekdoten aus der Historie eines Fischerjungen von mir erzählt.
Ich weiß ja Gott sei Dank noch die Verwicklungen, unter traditioneller Kultur auf den Planken des Seemannsgarns aufgewachsen eben. 
Da wurde gut gefangen, da war und ist immer noch das alte Fahrwasser in der
Pötenitzer Wiek zur Seefahrtsschule auf dem Priwall. Da ist gleich die Prägezeit der Fischereizunft in der Jugend unschwer zu erkennen. 
Oder einfach mit der Muttermilch bekommen? Ich sage Euch, ich möchte das Gehörte, Erlernte nicht missen. Denn ich möchte nochmals anführen, 
der Fischermeister wusste seit Generationen wie es geht! Beim Klabautermann so war es! 
Glaubt es mir, wenn in Travemünde am Hafen, eine Mannschaft alter Seebären ihre Geschichten zum Besten geben würden, das wäre Kultur, 
das funktioniert nur leider nicht, die Alten weggestorben, keine Jungen nachgewachsen. 
 
Die Trave, die Pötenitzer Wiek lag ruhig vor uns, kein Fischersmann weit und breit, 
zu früheren Zeiten tummelten sich die Fischer mit Ihren Waaden und zogen so manche Meerschlange "Aal" aus dem Wasser.
Am Weg zum Huk fanden wir hin und wieder Trampelpfade, die uns direkt durch das Dickicht ans Wasser der Trave führte. 
Gut 300 Meter vom Skandi entfernt lag ein Motorblock im Wassersaum der Trave. Man fragt sich, wie kommt der Motorblock zum Wasser? 
Treib- oder Strandgut "ein Stöter" fanden wir auch.
Mathias erzählte uns Schauergeschichten von großen Wildschweinen! Wir sagten noch, hoffentlich läuft uns kein Schwein über den Weg, 
dann hätten wir nur noch den Eber ausgucken müssen.

Auf dem höchsten Punkt beim Stülper Huk stand der Gedenkstein für die erste Ansiedlung von Travemünde. 
Aus einem Rohstein mglw. Findling gearbeitet, nicht gesägt, auf jeder Seite hatte gut 15 cm Bossen gestanden, 
den ein fachkundiger Steinmetz mit Schlägel und Meißel abgenommen hat. 
Das war auch eine Arbeit für einen Meister, der wusste wie es geht, der Steinmetzmeister. 


Ich sage mal, es war eine angenehme Runde, schöne Tour, hat Spaß gemacht, beim nächsten Mal
an anderer Stelle fortgeführt. Dankeschön allen Teilnehmern.


da schauen Fridjof und Mathias aber skeptisch
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ein Motorblock liegt im Wasser so rostig...
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Bernd mit dem Stöter...Strandgut
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was man nicht alles so findet...
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noch eine Pause...und dem alt Travemünder Stoffers gut zuhören...
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war da nicht eben etwas Slbernes im Wasser?
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auf zum Huk...
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ein, zwei, drei...auf, auf zum Huk..
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Uwe hält nach anderen Spuren Ausschau
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vom Huk gesehen
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Haben wir das nicht schön...
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kurz beraten, wo soll es langgehen
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nur die Silkbucht..
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am Stein...von Travemünde..
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