Angeln in und um Lübeck
  • Prof. Oeftering, Vereinsschiff des EHSFV, an ihrem Liegeplatz im Fischereihafen Travemünde

  • Der "Wildbeuter" - Rolf Willwater und seine Geschichten

    Seine "Wildbeuter Reports" könnt ihr auf der Wildbeuter Seite hier im Trave Angler lesen 

Angeln ist kein Hexenwerk

Angeln...ist wenn man Zeit hat und in das Prozedere eingewiesen ist, 
eine der schönsten Sachen der Welt! 
Der Satz ist frei erfunden nach R.P. Willwater.

dieser Bursche ist listig und verschlagen, der Meister im Revier!
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Der Meister...
Natürlich gibt es verschiedene andere Dinge, die man noch erledigen kann oder als Ausgleich 
zum täglichen Eintüten, 
womit ich im Hauptamtlichen den  Lebensunterhalt verdiene und meine damit, 
um vom ersten bis zum letzen Tag des Monats über die Runden zu kommen. 
Ich halte mich für eingewiesen, das ist keine Anmaßung, das ist eben erlerntes  und in Teilen auch abgeschautes Fachwissen, 
oftmals vom Meister der Jäger selbst,  dem man über die Schulter schauen durfte. Der immer mal sagte, 
schau hier, dieser Knoten hält besser oder vorher anfeuchten.
Achte mal auf die Kante und den Stromschlag, gehe mal bei Niedrigwasser ans Revier, schau mal die Kanten, 
Höhlen und andere wichtige Dinge an, die man sonst nicht sieht, die verborgen bleiben.
Was Du siehst! Erzählst Du mir dem Meister und niemanden anderen, dann sprechen wir darüber, 
wie weit Dein Weg noch zum guten Wildbeuter ist und auch noch andauert.

Hin und wieder sollte man auch mal über den Brillenrand kieken...wie Steini
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Mit dem Fahrrad unterwegs..
Früher war man mit dem Fahrrad unterwegs und beherrschte das Revier, man kannte sich um die Kirchturmspitze gut aus, 
hatte die Nase oft vorne  gegenüber den Angeltouristen, die ins Revier einbrachen, sobald größere Fänge über den Fangticker rannten. 
Solche Kollegen mit Fanggarantie gibt es heute noch, sind mit dem Zweirad unterwegs, treten sich per Muskelkraft zum Fisch.
Das sind oft sympathische Kollegen, die haben den Kreislauf der Stoffe verstanden, mit wenig Energie zum Ziel. 
 
einen Spruch bringen...
Die bringen auch oftmals so einen Satz, he Jungchen der Fisch steht vor Deinen Füßen, Du musst ihn nur aufpicken. 
Und gib Ruhe und mach nicht so einen Lärm im Revier!
Recht hat er!

wir haben das schönste Revier und es gibt immer etwas zu entdecken..
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Wer kann es noch wissen?
Aber wer von Euch Jungen kann es noch wissen, man baute sich seine Rute mit aller Ausstattung selbst, 
so geschehen vor mehr als 50 Jahren, man stand dann an der Trave und fischte nach Lust und Freude einige Barsche in den Eimer. 
War das immer ein Spaß und zum Neid der alten erfahrenen Kollegen. Oftmals war es so, man roch im Bett noch nach Fisch! 
Und das Schwarze, hier der Schmutz unter den Fingernägeln vom Suchen nach Erdwürmern war auch noch nicht weg.
So schlief man entspannt ein und träumte von den nächsten Abenteuern am Angelplatz.
 
Die Zeiten kommen, die Zeiten gehen...
Da war die Trave noch ein Fluss und kein Kanal, der Unterschied ist natürlich, der Kanal ist vom Menschen beeinflusst. 
Vor einiger Zeit hatten die Bauern noch Weiden am fischreichsten Strom Europas, hin und wieder gab es Hochwasser, 
es kam vor, so ein Rindvieh auf vier Beinen schaffte es nicht mehr zeitig ins Hochland zu kommen und wurde vom Travestrom mitgenommen.
Irgendwann erwischten wir so ein Viech an unserem Angelplatz, lag auf der Seite und hatte einen Blähbauch. 
Und das Rind zuckte nicht mehr, jeder intelligente Mensch würde sagen mausetot. 
Das Viech störte dort! So veranstalteten wir viel Zeit darin das mausetote Tier wieder zum Schwimmen zu bekommen. 
 Auch das schafften wir Stepkes von um und bei 12 Jahren. Formidable!
Und irgendwann später lag dort ein Schaf, auch das wurde wieder auf die Weiterreise geschickt. 
Unser Angelplatz sollte unser bleiben. 
Aber solche Dinge passieren am Fluss, das ist Natur. Und gehört zum Leben eben dazu, sorgte auch dafür das man das Leben verstand, 
es ist eben alles kein Ponyhof. 

herrliche Sonnenuntergänge und an solchen Tagen möchte man die Zeit festhalten
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Man wird größer..
Nun man wird größer, es kommen  viele andere Ablenkungen . Aber im Grundsatz hat einen einmal der Bazillus gepackt, 
dann kam man nicht los, hat man andere Erfahrungen gemacht, so kehrt man
zurück ans Fischwasser.  Verbessert so manche Technik, liest so viele Bücher, 
um endlich das letzte Quäntchen Erleuchtung zu bekommen. 

man muss eine gewisse Reife haben, um solche Fische zu fangen...
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Sie macht den Fischereischein!
Ist das nicht gruselig oder ebenso  ähnlich bzw. ansatzweise vergleichbar, 
 wenn sie hinter dem Fußballtor steht und zuschaut? Oder sie ist kurz nach Trainingsende auf dem Fußballplatz. 
Dann ist nichts mehr wie es war, eben mal über die Strömungskante schielen. 
Ein Bierchen mehr als üblich zischen und der Bedienung in den Ausschnitt kieken. Oder flirten sowie  klug schnacken.
Alles rein spekulativ, jeder soll es halten wie er möchte. Wer Betreuung von Mutti braucht, na denn!
 
Viel gelesen?
Und ich habe doch so einige Seiten  mit bedrucktem Pergamentpapier gelesen. 
Hört, hört...da war doch ein Angelrutengänger, der oft auf allen bekannten Seebrücken zum Angeln ging. 
Irgendwann durfte die Gattin mit an die Küste, an den oft besuchten Seebrückenangelplatz.
 Ich brauche Euch ja nichts mehr erzählen, es ist doch einfach genial, wenn es vorne an der Rute zuckelt. 
Da kommen ungeahnte Instinkte hoch.  Egal ob Frischling oder alter Hase, es ist immer wieder ein Erlebnis einen  Fisch zu fangen.
Jeder über 12 Lebensjahren darf den Fischereischein machen.  Die Gattin möglicherweise heute noch an den Küsten der Ostsee  Wildbeuterin 
aktiv, setzt sich auf ihren Hosenboden lernt und macht den Erlaubnisschein zum Fischen.
Nicht das nun angeln die letzte Domäne für uns Männer ist! Im Zuge der Gleichberechtigung ist das sehr modern geprägt, 
wenn Frauen auch zum Fischen gehen, so bereichert es den gedeckten Tisch zu Hause. 
Und was machen wir? Wir pullern im Stehen!
 
Einfach mal quer gedacht!
Aber stellt Euch mal vor, der Angler oder Macho oder Haushaltsvorstand liegt auf dem Sofa ganz entspannt, 
träumt davon man könnte doch!
Die Ehefrau, nennen wir sie einfach Ilsebill kommt um die Ecke, streichelt ihm den rechten Oberschenkel und sagt,
komm mein Lieber lass und doch? 
Was denkt ein Mann  dann? Wir sind in der Regel ganz einfach gestrickt und kommen oftmals gleich zum Punkt.
Die Rute wird feucht? Ja absolut Recht habt Ihr!
Es ist dann aber möglicherwiese wie folgt, los komm hoch, die Würmer sind in der Kiste, die Ruten stehen an der Tür, 
die Stiefel angewärmt und los Väterchen, Du hast 5 Minuten um am Auto zu sein. 
Das ist der Job, den doch viele Männer zu Hause zu meistern haben...der Gehma Chef hat das Komanndo!

jetzt heißt es aufpassen...nicht ablenken lassen..der Fisch steht nicht weit entfernt
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Aber Freunde der Angelkunst, Wildbeuter, Gleichgesinnte!
Das gab es schon Mal im Norden, ein Ehepaar fast 60 Jahre verheiratet, er Fischermeister von Beruf, 
machten alles zusammen, die nannten sich selbst am Fischwasser liebevoll Mutti und Vati.
Und die waren echt lieb zueinander, nie ein böses Wort. So etwas hält dann sehr lange, Verständnis finden,
sich arrangieren, das Leben gemeinsam meistern.
 
In einem anderen Buch gefunden, das ist absolut genial..
Ein Macker aus dem Industriebusiness , dem fehlte noch die große Trophäe aus dem Salzwasser und silbern sollte sie sein.  
So wurde ein Guide von Bornholm ins Spiel gebracht, ein übrigens guter Wildbeuter aus der nordgermanischen Region, 
der wirklich praktikabel zeigt, wie man am Fischwasser abspannen kann. Danach das Leben zelebriert, 
bekommt man gar nicht erst so etwas wie abgefackelt sein,  andere sagen Burnout!
Man ruft diesen Wildbeuter an der Küste U. Schroeter, sein Buch "ich bin am Meer" starkes Ding!
Da zeigt er doch dem Mann vom Land der Kohlenhalden aus dem Ruhrgebiet, erst das Revier ablaufen, auf Kanten, Mulden, dunkle Stellen achten. 
Und zwischendurch wird noch eine Tüte am Strand mit Treibgut befüllt.
Ich vergaß zu erwähnen, man muss den Tagen am Wasser einen  Sinn geben, hier klar angeordnet, 
Steine sammeln,  jeder Stein steht für etwas.
 
Der Psychologe spricht...
Ich möchte mich ja gar nicht so psychologisch hervorheben, lasst mich berichten, 
vor einiger Zeit rief mich ein in Lübeck praktizierender Psychologe an, er wollte seinen Garten mit Steinen  aufhübschen.
Das ist ja auch mein berufliches Hauptmetier, etwas aus Naturstein für den Wohnraum liefern. 
Nun im Gespräch sagte ich, gerne nehme ich mal ein paar Klienten von Dir mit an den Strand, 
wir machen barfuß  gehen, Müll sammeln, im Schneidersitz sitzen und das Wasser sprechen hören, 
am Ende gehen wir auch noch Müll sammeln. Zurück zum Ursprung nenne ich es oder einfach mal wieder fühlen lernen. 
Ach sind wir nicht in jedem Metier zu Hause, zu mindestens zu Lande und zu Wasser! Und was macht ihr dann noch fragte er? 
Wir lernen das Gleichgewicht wiederfinden und auf einem Bein stehen. 
 Du glaubst gar nicht was so Strandläufer alles im Sack haben..er wird nie langweilig.
 
ein Graubutt schön gezeichnet..
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der Weg zum Schleicher…
Gemeint sind damit die langen schlangenähnlichen Fische, auch Aale genannt oder Meerschlangen.
Vor Jahren, mag etwa 10 – 15 Jahre doch zurück sein, da saß ich auf einer unserer Kirchturmspitze nahe liegenden Seebrücke.
 Wie immer wenn man naiv mit der Materie umgeht, natürlich, wie soll es anders sein, vorne auf dem Seebrückenkopf. 
Mitten im Sommer und es ging nichts, man musste sogar gegen die Mücken ankämpfen! So langsam wurde es dunkel, 
es tat sich am Anfang der Seebrücke was, grob gepeilt 2 – 3 Laterne der Seebrücke.
Geschätzte Wassertiefe maximal 50 -80 cm.
Ich hörte das Gebimmel der Aalglocken und machte mich auf dem Weg zu den Kollegen am Anfang der Brücke.
Sofort meine Ansage, was macht ihr denn hier, dort wo andere über Tag zum Wassertreten auflaufen, da fangt ihr Aale. 
Die Kollegen sparten nicht mit Hohn, bist wohl nicht von hier? Kein Einheimischer?
So machten die Jungs  innerhalb kurzer Zeit 5 – 6 schöne Schleicher. Schöne Sache! 
Und wieder etwas gelernt.
Wir vereinbarten einen Termin und trafen uns zum Angeln von Aalen an der Küste. 
Auf 30 Meter vom Ufer legten wir unsere Landwürmer aus. 
Und mir wurde sofort eingeschärft, wenn es dunkel wird, dann müssen wir klar an den Ruten sein.
Nach einbrechen der Dunkelheit . Die Jungs legten wieder 2 – 3 schöne Aale vor.
Dann kam aber meine Zeit und der adelige Wildbeuter Willwater durfte auch Meerschlangen tüten.
Jetzt aber kam die Empörung pur.  Hört, hört!
Einer der jungen Kollegen kam zu mir, legte mir die Hand auf die Schulter, sagte Glückwunsch
und gab zum Besten, so ist es wenn man mit dem Meister der Küste losgeht.
Aber auch das muss man akzeptieren. 
 
So wurde ich auch in Sachen Aale fangen an der Küste flügge, machte in selbständiger Art und Manier meinen allgemeinen technischen Nachweis. 
Das Aalfänger Abitur der Küste!

sehen so Strömungskanten aus? Als Fallbeispiel geeignet...
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Die Würmer haben Namen!
Würmer sucht man abends mit der Lampe und gibt diesen dann vielleicht Namen. 
So suchte ich für eine gute Fischerei an der Küste viele Nightcrawler oder auch Tauwürmer genannt.
Die Hälterung erfolgte in einem 10 Liter Eimer mit reichlich Boden mit geschmackvollen Zutaten.
Die Burschen sollten es gut haben. 
Der Eimer wurde im Fahrradschuppen platziert und morgens schaute ich immer nach dem Rechten, 
ob auch alles bei den Würmern gut war.
Was fragten die Würmer morgens, wann geht es los? Ich sagte dann in 3 Tagen wird es ernst..!
So manchen Abend zog ich los, der große Eimer war immer dabei. Ich fischte Aale am Strand und es lief sehr prächtig. 
Eines Tages kam ein Tourist zu mir, mindestens ein Sachse, denn die sprechen ja so, als wenn sie eine Kartoffel im Mund haben.
Der Bursche ganz penetrant, verkaufst Du mir Würmer? Ich nein, die habe ich selbst gesucht. 
Außerdem haben die Burschen Namen Hans, Kalle, Ernst, Simon und Seltenfröhlich. 
Solche Kollegen verkauft man nicht. Geh bitte selbst los und suche Dir welche!  
Endlich machte er sich vom Acker, wohlmöglich kriegt der noch spitz was am Strand abgeht. 
An einer Rute war mindestens ein Schleicher, den ich jetzt endlich bergen konnte. 
Nach 3 schönen Aalen im Fischeimer machte ich mich auf den Weg zum Auto. 
Beim Verstauen steht der Typ schon wieder hinter mir, seine erneute Frage, aber jetzt kannst Du mir aber Würmer verkaufen? 
Empört gab ich unwirsch folgendes ab, hast Du es nicht verstanden? Zum letzten Mal,
 diese Würmer sind unverkäuflich! Der Bursche war so penetrant, es war kurz vor 5 vor 12! 
Ihr wisst doch, 1000 Mal ist nichts passiert und dann hat es Zoom gemacht!
 
der Strandangler wird geboren...
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Der Strandangler!
Generell geht am Strand an der Brandung immer was z.B. Butt, Dorsch, Meerforelle, Hornhechte
und andere Fische, die unbedingt mit nach Hause müssen.
Angefangen hatte es bei mir fast unspektakulär, mit dem losgehen, was man im Stock hatte.
Das waren eine Pilkrute und Gerätschäften, um mal eine Forelle aus dem Baggersee zu ziehen. 
So wird man strandanglertechnisch flügge. Kauft sich Vorfächer einfachster Natur, 
natürlich die Klassiker von Zebco. Lernt und übt, bindet einen Haken neu an. 
und dann wird man mutiger kauft sich Zutaten im Laden, loses Gebinde und tüddelt selbst. 
Mittlerweile schwört man auf Eigenbinde "die persönlichen Vorfächer für die Brandung"!
Brandungsfischen macht Laune. Auch hier muss man die Strände ablaufen, erkunden und 
dann sich den Reim machen, wo geht es hin. Die Kunst ist dann erfolgreich fischen.
Ich glaube solange ich einen Strandbuggy ziehen kann, solange bekommt mich nichts weg vom 
Strand, wo die Ostseewellen ziehen an den Strand, da ist meine Heimat, da bin ich zu Hause.

das macht Freude, da kommen die Lebensgeister 
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Vor 5 - 6 Jahren etwa, 
ich stehe am meiner Buhne und es fischt erfolgreich auf Butt und Dorsch. Da kommen doch 2 - 3 Touristen an den Strand, 
Männer nicht das ich mir jetzt in die Hose mache. 
Die Burschen recht selbstbewusst, machten sich an meinem Fischeimer ran! Unmöglich! 
Geht gar nicht so etwas und ich zeigte ihnen meine Empörung. He Freunde ist nicht! Und ein Wort gab das andere, 
wir Nordgermanen haben keine Angst, wir haben gute Vorbilder, ich habe da zum Beispiel nur mal eben den Klaus Störtebecker im Hinterkopf. 
Dann sagte ich zu dem dreisten Kerl, he Väterchen, geht gar nicht.
Er zurück, Dir gehört die Ostsee. 
Ich als Antwort, ja stimmt, uns gehört die Ostsee und ihr seid zu Besuch.
 
schöne Fische im Kübel...
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Nicht unbedingt ans Süßwasser.
Mich treibt wenig ans Süßwasser, denn ich mag eigentlich keine Mücken und andere Parasiten,
die man sich dort einfangen kann. 
Aber ich wollte mit einem  Kumpel zusammen  mal Barsche "die heißen auch Stachelritter" fangen.
Im Stadtrevier traf ich dann auf zwei Experten, die dort ihre Würmer badeten. 
Möglicherweise sind die Zuhause herausgeflogen. Auf jeden Fall sah es mehr nach einem Gespräch unter Männern aus.  
Das Thema wohlmöglich, wie tickt das Weib? Reine Mutmaßung bitte!
Und irgendwann kamen wir ins Gespräch, keine Ahnung mehr wie die Anbahnung stattgefunden hat.
Auf jeden Fall , der eine der beiden Petrijünger hat nun mehr als 1.400 Tage Erfahrung an der Brandung 
und Küste zu verzeichnen, so langsam füllt sich sein Fangbuch. 
Und diesen Strandangler ruft man nun an der Küste den Sven. Es ist die rechte Hand vom Wildbeuter.
Der Stratege hat doch letztens echt gut gefangen, da malt er auf seinen Gefrierbeutel  4 : 1?
Postet mir die Situation auch noch. Dank der modernen Technik ist ja alles möglich.
Ein Schmunzeln huscht über mein Gesicht....
Vieleicht schreibt er jetzt in sein Fangbuch, ich Sven der Wildbeuter von Gottes Gnaden 
habe heute mehr gefangen als der Alte, so soll es gerne sein!
 
Ihr könnt glauben was Ihr wollt...
Und Ihr könnt glauben was Ihr wollt, der Wildbeuter ist noch lange dabei....
und nicht das Ihr denkt, der Wortstoff geht aus, Pustekuchen...
habe nur nicht immer Lust alles aufzumalen.
So ist das hier an der Küste, Tag ein, Tag aus...
 
Rolf P. Willwater 
 
im rauen Klima der Küste fischen...
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oder entspannt am Strand sitzen 
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